Fakultät VI - Institut für Stadt- und Regionalplanung/ FG Soziale Kohäsion, Diversität und Migration in der räumlichen Planung
Wiss. Mitarbeiter*in (d/m/w) - 75 % Arbeitszeit - Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen
Mutterschutzvertretung mit einer sich ggf. anschließenden Elternzeitvertretung
Aufgabenbeschreibung
Der*die Bewerber*in soll in das über die Stiftung Mercator geförderte Forschungsprojekt „Teilhabe in neuen Ankunftsquartieren“ eingebunden werden (https://www.ankunftsquartiere-staerken.de/). Das Forschungspraxisprojekt beschäftigt sich mit der Teilhabe Neuzugewanderter und dem sozialen Zusammenhalt in neuen Ankunftsquartieren in Deutschland. Analysiert werden ankunftsspezifische Infrastrukturen in sich stark diversifizierenden sozialräumlichen Kontexten. Fallstudien für die ausgeschriebene Stelle sind Saalfeld/Thüringen und der Bezirk Marzahn-Hellersdorf/Berlin.
Im Mittelpunkt steht die Aufbereitung von qualitativen Daten (Bewohner*innen-interviews und Expert*innen-interviews) sowie die Sammlung und Auswertungen von kleinräumigen Daten. In einem weiteren Schritt sollen die aufbereiteten Informationen sowohl für die Forschung wie auch für die Praxis in Form von Vorträgen und Veröffentlichungen zugänglich gemacht werden. Über die Fallstudien hinaus wird die*der Bewerber*in in strategische fallstudienübergreifende Diskussionen des Projektnetzwerks eingebunden.
Die Stelle ist eine Mutterschutzvertretung, aufgestockt durch weitere Projektmittel und soll zum nächstmöglichen Zeitpunkt besetzt werden. Arbeitsort ist Berlin. Flexible Arbeitszeiten und Homeoffice sind nach Absprache möglich.
Erwartete Qualifikationen
- Erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom oder Äquivalent) im Bereich Stadt- und Regionalplanung, Raumplanung, Humangeographie, Sozialwissenschaften, o.ä.
- Erfahrung mit qualitativen Methoden der Raumforschung (u.a. Raumanalyse, Interviewführung)
- Erfahrungen in der Aufbereitung von qualitativen Daten (Codierung)
- Theoretische Kenntnisse in mindestens zwei der folgenden Bereiche: Diversifizierung von Stadtgesellschaften; sozialräumliche Ungleichheiten und Segregation; Teilhabe und Zusammenhalt; Ankunftsquartiere und Infrastrukturen
- Erfahrungen im Transfer von Forschungsergebnissen in die Wissenschaft und Praxis
- Vorbereitung und Durchführung lokaler Transferveranstaltungen
- Die Fähigkeit zur Kommunikation im Projektkontext in deutscher und in englischer Sprache wird vorausgesetzt
- Bereitschaft zu Reisen innerhalb von Deutschland
Wünschenswert:
- Erfahrungen mit der Software MaxQDA
- Vorwissen zu Akteur*innen und Strukturen an den beiden Fallstudienorten
- Bereitschaft zur regelmäßigen Anwesenheit vor Ort in Berlin
Hinweise zur Bewerbung
Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer mit den üblichen Unterlagen ausschließlich per E-Mail zusammengefasst in einer PDF-Datei (max. 5 MB) an Prof. Dr. Heike Hanhörster (h.hanhoerster@tu-berlin.de).
Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber*in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten gem. DSGVO finden Sie auf der Webseite der Personalabteilung: https://www.abt2-t.tu-berlin.de/menue/themen_a_z/datenschutzerklaerung/ oder Direktzugang: 214041.
Zur Wahrung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern sind Bewerbungen von Frauen mit der jeweiligen Qualifikation ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit. Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und mit Migrationshintergrund sind herzlich willkommen.
Technische Universität Berlin - Die Präsidentin - Fakultät VI, Institut für Stadt- und Regionalplanung, FG Soziale Kohäsion, Diversität und Migration in der räumlichen Planung, Prof. Dr. Heike Hanhörster, Sekr. A 830, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin
Fakten
Veröffentlicht | 07.02.2025 |
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Anzahl Angestellte | ca. 7000 |
Kategorie | Graduierten-Stelle, Wiss. Mitarbeiter*in |
Kategorie TU Berlin | Wiss. Mitarbeiter*in ohne Lehraufgaben |
Aufgabengebiet | Forschung |
Beginn frühestens | 24.03.2025 |
Dauer | befristet zur Mutterschutzvertretung bis voraussichtlich 30.06.2025 mit einer sich ggf. anschließenden Elternzeitvertretung |
Umfang | 75 % Arbeitszeit |
Vergütung | Entgeltgruppe E13 |
Anforderungen
Abschluss | Master, Diplom oder Äquivalent |
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Studiengang | Stadt- & Regionalplanung, Raumplanung, Humangeographie, Sozialwissenschaften |
Kontakt
Kennziffer | VI-28/25 |
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Kontakt-Person | Prof. Dr. Heike Hanhörster |
Bewerben
Bewerbungsfrist | 21.02.2025 |
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Kennziffer | VI-28/25 |
per E-Mail | h.hanhoerster@tu-berlin.de |